Junggesellen-Tragfahne

Sie ist ein liebevoll gestaltetes Zeugnis handwerklichen Könnens, und die Junggesellen können mit Stolz zu ihr empor sehen.

 

Die Fahne wurde am 8.12.1960 von der Paramentenwerkstatt Leo Heise aus Bonn in ihrer vollen Pracht fertiggestellt. Es ist eine schwere Tragfahne und keine Schwenkfahne wie es bei den meisten Junggesellenvereinen üblich ist.

Auf der Vorderseite befindet sich der Schutzpatron St. Sebastianus auf rotem Grund. Auf der Rückseite ist der Vereinsname mit der Jahreszahl 1960 und die beiden verschlungenen Hände, umrahmt von roten Weintrauben.

 

Die Fahne soll als Zeichen der Einigkeit und des festen Glauben sein.

 

Sie wurde vom damaligen Vorstand:

 

1. Vorsitzender Edmund Flohe

2. Vorsitzender Willi Weingart

1. Kassierer Rudi Dauben

2. Kassierer Wilbert Knieps

1. Schriftführer Günter Knieps

1. Beisitzer Paul Knieps

2. Beisitzer Richard Gies

 

angeschafft.

 

Am 1. Mai 1961 wurde die Tragfahne in der St. Josefkapelle vom Kaplan Steinlein geweiht. Der Männergesangsverein Lyra sang im Amt unter der Leitung von Konrad Bertram die deutsche Messe von Schubert. Unter den Klängen einer Bläser- und Tambourgruppe ging es anschließend zum Ehrenmal, wo für die Opfer des Krieges ein Kranz niedergelegt wurde.

 

Möge die Fahne für alle derzeitigen und kommenden Mitglieder stets der Inbegriff aller Tugenden und immerdar die Lösung sein, Edles zu erhalten, Gutes zu gestalten.